Für meinen beruflichen Werdegang beeinflußten mich neben meiner Herkunft vor allem drei verschieden Bereiche: der soziale, der sozio-kulturelle und der ökologische: langjährige Verbandsjugendarbeit, ehrenamtliche Mitarbeit in einem kleinen Kreiskrankenhaus, Praktika in der Uniklinik Ulm (Pädiatrie, Onkologie), Freiwilliges Soziales Jahr im Münchener Heilpädagogischen Zentrum, Studium der Sozialpädagogik, häusliche Assistenz für Menschen mit Behinderung in München und Erlangen, Mitarbeit in der Lebenshilfe Nürnberg und der Deutschen AIDS-Hilfe; Gesellschafterin bei der Anderland GmbH in Bamberg, Mitarbeit beim Kultursprung in Bamberg, im Stadtteilzentrum DESI und beim Kindertheater Pfütze in Nürnberg;
Ausserdem prägten mich natürlich meine Jahre in den politischen Frauenzusammenhängen, hier vor allem eine sehr intensive Wen-Do-Zeit bei AURA (Nürnberg) und die feministische und antifaschistische Arbeit. Ganz privat bin ich Gärtnerin & Köchin aus Leidenschaft und orientiere mich an einem Leben im Rhythmus des Jahreskreises.
Grundlage meiner Arbeit sind meine Ausbildung und kontinuierliche Fachfortbildungen in Klassischer Homöopathie, klinische Fortbildungen, sowie Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt 'Frauengesundheit' und Traumaarbeit. Hierzu ergänzend habe ich 2000 eine Jahres-Ausbildung in feministischer Ritualarbeit bei Maria Zemp und 2014 die Ausbildung in Traumatherapie bei Ellen Spangenberg gemacht (beide im Frauenbildungshaus Zülpich).
Ich bin im Berufsverband für Heilpraktikerinnen LACHESIS organisiert. Seit 2007 qualifiziert durch den Bund klassischer Homöopathen Deutschland BKHD.
Nach dem Affidamento-Prinzip (in Wertschätzung voneinander lernen) profitiere ich auch besonders von meinen vielen kompetenten Kolleginnen bei den Fachgruppentreffen des Berufsverbandes,LACHESIS. Am meisten gelernt habe ich jedoch (und lerne ich auch immer noch) von meinen Patient*innen, die mir in den vielen Jahren immer wieder auf's Neue ihr Vertrauen entgegen bringen!
Ich bemühe mich um Klarheit, Authentizität und Transparenz. Mit Respekt und Achtung begegne ich meinem Gegenüber.
In meiner Arbeit beziehe ich mich auf Frauen und Kinder, ohne dabei Männern gegenüber abwertend zu sein. Als Väter, Partner, Söhne sind sie in meiner Praxis ebenso präsent und willkommen. Auch Mitglieder der LGBTIQ-Community sind WILLKOMMEN.
In der Heilarbeit bin nicht ich diejenige, die alles in den Händen hält... Deshalb ist Heilung für mich immer auch ein Akt der gemeinsamen Kommunikation und Suche. Letztlich bin ich Begleiterin beim jeweilig eigenen Prozess, manchmal auch Impulsgeberin, oft einfach nur Zuhörerin.
Mein wichtigstes Anliegen ist es, Frauen in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Eigenverantwortlichkeit zu stärken, den Kontakt zu den eigenen Selbstheilungskräften (wieder) zu finden und allgemein Frauen auf ihrem Weg in dieser Welt zu bestärken.
Grundlage meiner Arbeit sind:
- die Klassische Homöopathie (prozessorientiert)
- die feministische Ritual- und Symbolarbeit (ressourcenstärkend)
- die traumasensitive Arbeit nach Ingrid Olbricht TRIMB®
Foto: privat, Inga Thies
